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Aluminium 2022: Reimann GmbH präsentiert Portfolio rund um die Ofensanierung

Mönchengladbacher Industriefertiger zeigt Innovation in der Ofensanierung: Umbau bestehender Anlagen auf elektrische Beheizung treibt Energiewende in der Industrie voran.

Mönchengladbach, 02. August 2022 – Vom 27. bis 29. September 2022 präsentiert die Reimann GmbH auf der Aluminium 2022, der weltweit führenden B2B-Plattform für die Aluminiumindustrie, das Leistungsportfolio rund um die Sanierung bestehender Ofenanlagen der Industrie. Reimann präsentiert dabei neueste Entwicklungen im Bereich des Umbaus bestehender Anlagen auf elektrische Beheizung.

Innovationen im Zeichen der Energiewende

Energieeffizienz und Ressourceneffizienz stehen auf der Prioritätenliste der Industrie weiterhin ganz oben. Auch die Abkehr vom Energieträger Erdgas ist eine der wichtigsten Prioritäten geworden. Die angestrebte Dekarbonisierung von Prozessen und jüngste Entwicklungen aufgrund des Krieges zwischen Russland und der Ukraine führen zwangsweise dazu, dem Energieträger Erdgas möglichst rasch den Rücken zu kehren. „Die Ofensanierung ist eines der wichtigsten Zukunftsfelder für die Reimann GmbH. Deshalb investieren wir seit Jahren kontinuierlich in eigene Innovationen im Bereich der Ofensanierung“, erläutert Jürgen Kreutzer, Geschäftsführer der Reimann GmbH. „Aktuell bieten wir unseren Kunden an, Widerstandsheizungen als mögliche Lösung einzusetzen“, erläutert Jürgen Kreutzer. Reimann geht davon aus, dass die elektrische Prozesswärmeerzeugung und dabei insbesondere die Widerstandsheizung bei Modernisierungen und Neuanlagen in Kürze eine entscheidende Rolle spielen wird.

Induktive Erwärmung und Widerstandsheizung als mögliche Lösungen

In Aluminium-Gießereien sind induktives Schmelzen und Homogenisieren in widerstandsbeheizten Öfen hierfür Beispiele, aber auch in Aluminium-Strangpresswerken sind widerstandsbeheizte Werkzeuganwärm- und Alterungsöfen sowie Bolzenanwärmöfen mit induktiver Erwärmung aufgrund sehr guter Temperaturführung bereits vielfach im Einsatz. Die Nachrüstung von Industrieöfen mit elektrischen Heizelementen und die optimale Nutzung regenerativer Energien sorgen zwar nicht für eine Produktionssteigerung und in naher Zukunft ist auch keine Kostenersparnis für die Ofenbetreiber zu erwarten – sie kommt aber letztlich der Umwelt zugute.

Reimann bietet Ausrüstung von Widerstandsheizungen

Die Reimann GmbH als einer der führenden Anbieter für Sanierung, Modernisierung und Service von Industrieofenanlagen trägt diesem Trend Rechnung, indem Fertigung und Reparatur von Widerstandsheizungen sowie der Umbau bestehender Anlagen von Erdgas- auf Elektrobeheizung ins Portfolio aufgenommen werden. Es ist u.a. geplant, ausgewählte Mitarbeiter im Verarbeiten, insbesondere Schweißen, von metallischen Heizleiterwerkstoffen zu schulen und somit Elektroheizelemente und -register fertigen zu können. Im Bereich der Elektrotechnik inkl. Schaltanlagenbau und Software setzt Reimann auf starke Partner, so dass Kunden Full-Service aus einer Hand erhalten.

Bereits seit einigen Jahren liegt der Fokus bei Reimann auf dem Geschäftsbereich Ofensanierung. Reimann wickelt komplexe Projekte für namhafte Kunden der Branche ab – unter anderem geht es dabei um die Sanierung von Tief- und Stoßöfen sowie von Bundglühöfen und Durchlaufanlagen. Dass Sanierungen von Industrieöfen wesentlich kostengünstiger als Neubauten sind, ist nur ein Aspekt. Sanierte Öfen arbeiten ebenso effizient wie neue, wenn sie entsprechend isoliert und mit neuer Beheizungstechnik ausgerüstet sind. Von den Vorteilen einer Sanierung überzeugen lassen können sich Besucherinnen und Besucher vor Ort, in Halle 7A, am Stand D08.